Charter Schools in den USA sind Schulen in freier Trägerschaft, deren Bau und Betrieb vom Staat finanziert werden.[1] Sie verlangen kein Schulgeld und zählen zum öffentlichen Schulwesen. Charter Schools genießen große Autonomie, das heißt, sie bestimmen ihre Lehrpläne selbst, wählen ihre Lehrer selbst aus und können sogar die Zahl der Unterrichtsstunden erhöhen.[2] Ihr Betrieb beruht jeweils auf einem Vertrag („charter“) zwischen dem Schulträger und der Schulbehörde („school district“). Sie bieten Elementary Education, vergleichbar mit der Primarstufe (Grundschule) in Deutschland, und die weiterführende Secondary Education. Ob diese Schulen besser sind als herkömmliche öffentliche Schulen („public schools“), ist in den USA umstritten.[3]